„Nur gemeinsam sind wir stark“

Beruflich im Plus mit dem VDD

Seit 6 Jahren Tätigkeit in der Verbandsarbeit und die Zukunft des Berufsfeldes der Diätassistenten ein. Doris Steinkamp ist selbst mit Leib und Seele in der Ernährungsberatung tätig und kennt die Herausforderungen einer Beraterin bzw. eines Beraters im Alltag. Heike Recktenwald sprach mit Doris Steinkamp über persönliche Motivation sowie Vergangenheit und Zukunftsvisionen des Verbandes.

EU: Frau Steinkamp, mit welchem Ziel wurden Sie 1980 Diätassistentin?

STEINKAMP: Aufgrund einer Erkrankung meines Vaters nahm ich 1978 an einer Ernährungsberatung teil, die mich sehr beeindruckte. Die Beraterin war kompetent in der Lage, theoretisches Wissen mit der praktischen Anwendung im Alltag zu verknüpfen. Diese Situation inspirierte mich dazu, mich ebenfalls für das Berufsbild der Diätassistentin zu interessieren und mich in der Beratung zu engagieren. Ein visionäres und erstrebenswertes Berufsziel war für mich die Ausbildung und Tätigkeit als ernährungsmedizinische Beraterin DGE.

Allerdings kam es anders. Ich durchlief zahlreiche Fortbildungen, u. a. zur Diätküchenleiterin und zur Ernährungsberaterin DGE und erhielt außerdem die Qualifikation zur Fachberaterin für Essstörungen. Diese Fortbildungsmaßnahmen haben meinen beruflichen Weg geprägt. Wichtig wurde für mich, die praktische Arbeit im Verpflegungsmanagement mit der Arbeit auf der Station zu verbinden. Dabei gewann die partnerschaftliche Unterstützung der Patienten bei ihren direkten Problemen mit der Umsetzung der ernährungsmedizinischen Erfordernisse zunehmend an Bedeutung.

Den vollständigen Artikel finden Sie in Ernährungs Umschau 06/07 ab Seite 330.