EU 10/2009: Therapie des Typ-1- und Typ-2-Diabetes mellitus

Sonja Weber, Frankfurt

Die Zahl der an Diabetes mellitus erkrankten Menschen in Deutschland steigt kontinuierlich an. Der folgende Beitrag gibt einen grundlegenden Überblick über die verschiedenen Formen des Diabetes mellitus und die aktuellen Therapiemöglichkeiten.

Bei der Klassifikation des Diabetes mellitus werden als Kriterien die unterschiedliche Pathogenese sowie die Restsekretion an Insulin herangezogen. Laut Definition der American Diabetes Association unterscheidet man zwischen Typ-1-Diabetes mellitus, Typ-2-Diabetes mellitus, Gestationsdiabetes und anderen Formen des Diabetes mellitus.

Typ-1-Diabetes mellitus

Beim Typ-1-Diabetes mellitus handelt es sich um eine immunologisch vermittelte Zerstörung der Beta-Zellen in den pankreatischen Langerhans-Inseln, die zu einem absoluten Insulinmangel führt. Eine Sonderform des Typ-1-Diabetes mellitus ist der LADA (Late onset autoimmunity diabetes in the adult), der durch ein Auftreten oft nach dem 40. Lebensjahr sowie durch positive Spiegel an Glutamatdecarboxylase-Antikörpern (GADA) oder Inselzellantikörpern (ICA) gekennzeichnet ist. Meist sind die Betroffenen nicht adipös und werden innerhalb weniger Monate oder Jahre insulinpflichtig.

Den vollständigen Artikel finden Sie hier oder in Ernährungs Umschau 10/09 ab Seite 576.

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