Tagungsbericht: Kinderernährung im Fokus von Wissenschaft und Wirtschaft

Über neue Wege in der Zusammenarbeit mit der Ernährungsindustrie nachdenken, dies erprobt seit einiger Zeit das Forschungsinstitut für Kinderernährung in Dortmund (FKE), und lud deshalb am 10.11.2010 zur Auftaktveranstaltung für das Dortmunder Forum für Prävention und Ernährung in das Kongresszentrum der Dortmunder Westfalenhallen ein.

Hintergrund ist (natürlich auch neben immer knapper werdenden Forschungsmitteln) die Tatsache, dass viele Jahre Ernährungsaufklärung für Verbraucher auch im Bereich Kinder die bedenkliche Entwicklung des Übergewichts nicht stoppen konnten. Noch lange nicht ausgereizt ist dagegen der Ausbau der Verhältnisprävention als Schaffung gesunder Lebensumwelten für Kinder. Neben u. a. der Schulverpflegung und der Bewegungsförderung spielen hier auch industriell gefertigte Lebensmittel eine Rolle, da Verbraucher seit Jahrzehnten immer mehr zu vorgefertigten Lebensmitteln greifen und speziell Kinderprodukte in den letzten Jahren stark zugenommen haben.

Schon seit längerer Zeit stellt deshalb das FKE wissenschaftliche Daten aus seiner Forschung, z. B. der DONALD Studie, der Ernährungswirtschaft zur Verfügung, um die gesundheitliche Optimierung neu entwickelter Produkte zu fördern, die sich dann in eine gesunde Kinderernährung nach optimiX® einbauen lassen und so zur Verhältnisprävention beitragen könnten.

Den vollständigen Artikel finden Sie in Ernährungs Umschau 12/10 auf Seite 637.

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