Essen in Schulen – Wunsch, Wirklichkeit, Anforderungen

Fachtagung der DGE-Sektion Baden-Württemberg

Prof. Ulrike Arens-Azevedo, Staats-
sekretärin Friedlinde Gurr-Hirsch
und Prof. Dr. Christiane Bode

Unter der Federführung der Sektion Baden-Württemberg der DGE (DGE-BaWü) initiierten 15 Kooperationspartner am 20. November 2004 eine Fachtagung an der Universität Hohenheim rund um die Einführung der Mittagsverpflegung in Schulen. 500 Teilnehmer aus dem Bereich Schule folgten der Einladung.

„Um Schüler zu einer gesunderhaltenden Ernährung zu bewegen“, so Prof. Dr. Hans-Peter Liebig, Rektor der Universität Hohenheim, „sind neue Konzepte gefragt. Gesundheit muss in ‚Turn­schuhen’, nicht in ‚Gesundheitslatschen’ rüberkommen.“ Viele Schulen in Ba­den-Württemberg haben inzwischen bauliche Maßnahmen zur Etablierung der Mittags­verpflegung ergriffen, Konzepte zur praktischen Umsetzung des Mittagessens fehlen aber noch.

„Wir müssen aufpassen, dass sich künftig nicht Döner, Pizza und Leberkäse-Brötchen durchsetzen“, betonte die Staatssekretärin im Ministerium für Ernährung und Ländlichen Raum (MLR), Friedlinde Gurr-Hirsch. Das Land plant, mit Kooperationspartnern wie der DGE-BaWü Hilfestellung bei der praktischen Umstellung zu leisten.

Den vollständigen Artikel finden Sie in Ernährungs-Umschau 03/05 ab Seite 106. Weitere Mitteilungen der Verbände lesen Sie ab Seite 108.

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