Ernährung, Gesundheit und institutionelle Verantwortung – eine Bildungsoffensive

Ines Heindl, Flensburg

Zusammenhänge und Ursachen der preistreibenden Gesundheitsprobleme scheinen bekannt zu sein. Die Beschreibung und Darstellung dessen geschieht auf verschiedenen Ebenen, von wissenschaftlichen Studien bis zur Artikulation von Laienverständnissen. Allen gemeinsam ist die vermittelte Brisanz der aktuellen Lage sowie die Dringlichkeit des Handlungsbedarfs, mit Forderungen, die sich an Politik und Gesellschaft richten. Zeigen sich erst einmal derart grundlegende Probleme, so rücken bei der Suche nach Lösungen gerne Erziehungs- und Bildungseinrichtungen der Gesellschaft in den Mittelpunkt. Wenn die Familien versagen, sollen vor allem Kindergärten, -tagesstätten und Schulen Verantwortung übernehmen. In der Regel werden dann die neuen Aufgaben dem bestehenden Erziehungsauftrag hinzugefügt.  Sollen berechtigte Forderungen an die Bildungspolitik nicht zur Überforderung der Menschen in den Einrichtungen führen, so müssen sich soziale Organisationen und ihre Bildungskonzepte insgesamt verändern. Dieser Beitrag befasst sich mit den Möglichkeiten dieser Systeme, gesundheitsförderliches Verhalten durch Essen und Ernährung bereits bei Kindern und Jugendlichen anzuregen.
Den vollständigen Artikel finden Sie in Ernährungs-Umschau 06/04 ab Seite 224.

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