Präventionsstrategien durch Anreicherung von Grundlebensmitteln mit Iod, Fluorid und Folsäure: eine Chronologie

Richard Lux, Ulla Walter, Hannover

Die Anreicherung von Grundlebensmitteln einschließlich Trinkwasser stellt eine seit dem ersten Viertel des 20. Jahrhunderts praktizierte Präventionsstrategie dar. Mit ihr können große Bevölkerungsteile , definierte Bevölkerungsgruppen (semi-kollektiv) oder einzelne Personen einer Population (individuell) erreicht werden.

Etabliert haben sich dabei national und international Anreichungen mit den Spurenelementen Iod und Fluorid sowie dem Vitamin Folsäure. Als Trägersubstanzen kommen bislang in erster Linie Speisesalz, Trinkwasser und Mehl zum Einsatz.

Die Prophylaxe mit Zusätzen wie Iod, Fluorid und Folsäure entwickelt sich unterschiedlich: historisch bedingt durch den Zeitpunkt der Entdeckung des jeweiligen Nährstoffs, dessen Verwendung in Therapie und Prävention sowie der politischen und gesellschaftlichen Akzeptanz. Wie sich vor diesem Hintergrund bei gleichbleibender Bedeutung für Gesundheit und Gesunderhaltung Art und Ausmaß der präventiven Strategien im Laufe der Zeit durchaus ändern können, zeigt der Beitrag.

Den vollständigen Artikel finden Sie in Ernährungs-Umschau 11/05 ab Seite 444.

PDF Artikel Download für Abonnenten:

Das könnte Sie interessieren
Erweitern wir unseren kulinarischen Horizont! weiter
Wasser für die menschliche Ernährung – wo liegen die Unterschiede? weiter
Wasser! Die globale Perspektive weiter
Netzwerktreffen A-D-E-K am 14. November 2025 in Frankfurt a. M. weiter
Aktualisierte Empfehlungen zur Anerkennung des ernährungsbedingten Mehrbedarfs für Kinder... weiter
DGE-Kongress 2025: Was unsere Lebensmittelauswahl bestimmt weiter