Gestationsdiabetes

Sonja Weber, Frankfurt

Der Gestations- oder Schwangerschaftsdiabetes zählt zu den häufigsten Schwangerschaftskomplikationen und ist eine weltweit zunehmende Erkrankung. Er wird durch verschiedene Schwangerschaftshormone, Übergewicht und einer der Schwangerschaft nicht angepassten Ernährung verursacht. Diese Arbeit bietet einen Überblick zu den möglichen Folgen, Screeningmethoden, Diagnosekriterien sowie Therapiemaßnahmen.

Als Gestationsdiabetes (ICD-10: 024.4) bezeichnet man eine Kohlenhydratstoffwechselstörung (Glukosetoleranzstörung), die erstmalig während der Schwangerschaft auftritt bzw. erkannt wird. Der Gestationsdiabetes gehört zu den widersprüchlichsten Syndromen im Bereich des Diabetes. Essenziell sind ein frühes und universelles Screening nach Grenzwerten, die von der HAPO-Studie zu erwarten sind und eine intensive Therapie und Schwangerschaftsbetreuung, um Komplikationen für Mutter und Kind zu verhindern und insgesamt ein gutes „Outcome“ zu gewährleisten.

Den vollständigen Artikel finden Sie in Ernährungs-Umschau 03/07 ab Seite 128.

PDF Artikel Download für Abonnenten:

Das könnte Sie interessieren
Wie wär’s mal mit mehr Ehrlichkeit? weiter
Der Bildungsort Esstisch weiter
Politische Weichenstellung: Der VDD im Dialog mit der Politik und Stakeholdern weiter
Gesund aufwachsen? Gesund alt werden? Ernährungsarmut verhindert beides! weiter
Malnutrition Awareness Week 2025 – Gemeinsam gegen Mangelernährung weiter
© wildpixel/iStock/Getty Images Plus
Handlungsstrategien für herausfordernde Beratungssituation weiter