Ethische und rechtliche Gesichtspunkte

Leitlinie Enterale Ernährung der DGEM und DGG

Uwe Körner, Elmar Biermann, Ernst Bühler, Frank Oehmichen, Sonja Rothärmel, Werner Schweidtmann

Die enterale Ernährung ist mittlerweile ein fester Bestandteil der Ernährungstherapie. Um ihre wissenschaftliche Basis zu evaluieren, wurde unter der Schirmherrschaft der Deutschen Gesellschaft für Ernährungsmedizin e. V. und der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie e. V. (DGG) eine evidenzbasierte Leitlinie erarbeitet. Das damals vorgelegte Kapitel zu rechtlichen und ethischen Gesichtspunkten der enteralen Ernährung wurde zwischenzeitlich aktualisiert und Aussagen zu geriatrischen Patienten ergänzt.

Die Ernährung ist ein Grundbedürfnis des Menschen und integraler Teil einer angemessenen medizinischen Behandlung. Wenn ein Patient nicht ausreichend essen kann oder eine Fehlernährung vorliegt, müssen ernährungstherapeutische Maßnahmen ergriffen werden.

Während die grundsätzlich unstrittigen Indikationen der enteralen Ernährung in den Teilen der Leitlinie Enterale Ernährung der DGEM zu den einzelnen Fachgebieten dargestellt werden, sind im folgenden Teil „Ethik und Recht“ dieser Leitlinie übergreifende Regeln, Probleme und Grenzfragen behandelt, die für die Sicherheit und Orientierung des Entscheidens und Handelns bei der Anwendung enteraler Ernährung in allen medizinischen Gebieten von Bedeutung sind.

Den vollständigen Artikel finden Sie in Ernährungs-Umschau 02/05 ab Seite 59.

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