Nachhaltige Ernährung im Spannungsfeld von Umwelt und Gesundheit

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Potenziale von Ernährungsweisen und vermeidbaren Lebensmittelverlusten

Peer-Review-Verfahren | Eingegangen: 10.07.2014 | Akzeptiert: 06.11.2014

Essen ist Privatsache. Doch nicht nur – Ernährung zeichnet sich auch durch eine wesentliche Gemeinwohlkomponente aus. Beispiele hierfür sind die starke Einflechtung in ökologische Kreisläufe sowie steigende ernährungsmitbedingte Krankheitskosten. Ernährung ist ein Schlüsselthema nachhaltiger Entwicklung. Produktions- und Verzehrsweisen, aber auch politisch-kulturelle Rahmensetzungen entscheiden darüber, wie stark Umwelt- und Gesundheitssysteme durch die Bereitstellung von Lebensmitteln beeinflusst werden.

Zusammenfassung

In diesem Beitrag werden die wesentlichen Forschungsergebnisse aus dem Buch „Umweltschutz mit Messer und Gabel – Der ökologische Rucksack der Ernährung in Deutschland“, diversen Fachveröffentlichungen sowie der zugrunde liegenden Dissertation in einer Gesamtschau präsentiert. Der erste Teil des Artikels gibt einen Überblick über aktuelle Herausforderungen im Bereich Ernährung-Umwelt-Gesundheit. Nach einer kurzen Methodenvorstellung werden im Ergebnisteil ökobilanzielle Ergebnisse auf Produkt- und Verzehrsebene vorgestellt und mögliche Handlungsoptionen abgeleitet. Darauf aufbauend werden Handlungsoptionen diskutiert und entsprechende Handlungsempfehlungen formuliert.

Schlüsselwörter: Ökobilanzierung, Nationale Verzehrsstudie I + II, Ernährungsempfehlungen, ovo-lakto-vegetarisch, vegan, Nahrungsmittelabfälle

Den vollständigen Artikel finden Sie auch in Ernährungs Umschau 02/15 von Seite 22 bis 33.

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