Von der antiken Diätetik zur zukünftigen Ernährungstherapie und Prävention

Die antike Diätetik

Cornelia Wäscher, Berlin

Cornelia Wäscher,
Master of Public Health

In der Antike war alles bedeutungsvolle Ernährungswissen in der Diätetik – einer umfassenden Lehre über die Kunst des Lebens – theoretisch systematisiert und praxisorientiert zusammengefasst. Den Mittelpunkt der Diätetik bildeten Regeln für Nahrung und Getränke. Aber auch der Einfluss anderer Lebensbereiche, insbesondere der Kleidung, Sexualität, Reinigung, Wohnung, körperlichen Bewegung und Ausscheidungen, auf das Wohlbefinden wurde behandelt.

Die so genannte Diaitia des HIPPOKRATES wurde durch GALEN ab dem zweiten nachchristlichen Jahrhundert zu einem umfassenden Gedankengebäude erweitert, welches für nahezu 15 Jahrhunderte zum zentralen Paradigma der abendländischen Medizin werden sollte.

Die hippokratisch-galenische Diaitia beschäftigte sich mit der Entstehung von Krankheiten und ordnete das gesamte Leben der Menschen in eine umfassende Lehre krankheitsvermeidender Lebensart ein. Die Diaitia stellte endemische und epidemische Krankheiten der griechischen Bevölkerung der damaligen Zeit in Zusammenhang mit ihren Lebensweisen und ihrer Konstitution.

Den vollständigen Artikel finden Sie in Ernährungs-Umschau 03/07 auf Seite 158. Weitere Mitteilungen der Verbände lesen Sie ab Seite 154.

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