Zu zweit fährt es sich leichter

Mentoring live: Karolin Lüddecke
lässt sich von ihrem Mentor
Harald Seitz in ihren beruflichen
Fragen beraten.

Ein Tandem-Team schildert Erfahrungen im Mentoring-Projekt FUNDAMENT Berufsanfänger trifft alten Hasen und fordert: „Hilf mir weiter!” Sagt der Erfahrene: „Gern, was soll’s denn sein?” Nicht ganz so lapidar, aber so ähnlich stellt sich der Beginn des Mentoring-Programms FUNDAMENT dar. Zum vierten Mal werden in diesem Jahr in dem Projekt des Verbandes der Oecotrophologen e.V. Tandem-Teams zusammengebracht.

Ziel der Tandem-Teams ist es, ein Jahr lang in ständigem Austausch zu stehen. Das erfordert gegenseitiges Verständnis, Disziplin und Ausdauer. Belohnt werden Mentor und Mentee idealerweise mit Stolz, Zufriedenheit und einem Netzwerkpartner für die weitere berufliche Laufbahn. Rückblickend berichten Mentee Karolin Lüddecke aus Heidelberg und Mentor Harald Seitz aus Bonn von ihrem gemeinsamen Jahr als Tandem.

Wozu Mentoring?

LÜDDECKE: Im Mentoring habe ich gelernt, persönliche und berufliche Ziele zu formulieren, zu hinterfragen und selbstbewusst zu verfolgen. Durch neue berufliche Perspektiven waren diese Ziele sehr dynamisch. Entsprechend mussten wir unsere Zusammenarbeit neu ausrichten.

SEITZ: Der Weg ist das Ziel. Keine Floskel, sondern Maxime. Beim Berufseinstieg sind erfahrungsgemäß so viele Türen offen, dass man die Orientierung leicht verlieren kann. Ich habe versucht aufzuzeigen und zu erklären, was nach der Schwelle kommt.

Weitere Informationen: www.vdoe.de

Den vollständigen Artikel finden Sie in Ernährungs-Umschau 03/07 auf Seite 161. Weitere Mitteilungen der Verbände lesen Sie ab Seite 154.