DGE zeichnet sechs Medienvertreter mit Journalisten-Preis aus

Die PreisträgerInnen des DGE-Journalisten-Preises 2019 heißen Alina Reichardt (Funke Mediengruppe), Ruth van Doornik (Leben & erziehen), Dr. Daniela Remus und Ingeborg Hain (Bayern 2), Katrin Focke (XENIUS:BR) und Marc Zimmer (www.mdr.de).
Zum 30. Mal prämiert die DGE die besten journalistischen Arbeiten zu aktuellen Ernährungsthemen. Dagmar von Cramm, Mitglied im Wissenschaftlichen Präsidium der DGE, überreichte die Auszeichnungen auf der DGE-Arbeitstagung am 3. September 2019 in Bonn. Den Preis vergibt die Fachgesellschaft jährlich für wissenschaftlich fundierte, originelle und zielgruppengerecht aufbereitete Arbeiten. Über 80 MedienvertreterInnen hatten sich für den mit insgesamt 10 000 € dotierten Preis beworben.

Tages- und Wochenzeitungen

Im Bereich Tages- und Wochenzeitungen ging der Preis an die freie Autorin Alina Reichardt für ihren Artikel „Wie uns zu viel Salz schadet“ der Funke Mediengruppe, u. a. erschienen im Hamburger Abendblatt und in der Berliner Morgenpost vom 4. Mai 2018.

Sie geht der Frage nach, warum ein höherer Salzkonsum bei einigen Menschen zu Bluthochdruck führt und bei anderen nicht und ob bspw. ein probiotischer Jogurt gegen Bluthochdruck wirken könnte. Die Autorin stellt hierzu neue Aspekte wie den Einfluss auf die Darmmikrobiota vor und liefert eine Erklärung, warum es salzsensitive Menschen gibt.



Die vollständigen Mitteilungen der DGE finden Sie auch in ERNÄHRUNGS UMSCHAU 9/2019 auf den Seiten M560 bis M561.

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