Speiseessig: (patho-)physiologische Wirkungen

Essig findet im Alltag v. a. bei der Zubereitung von Salatdressings Verwendung, die konsumierte Menge ist eher gering. In letzter Zeit erscheinen jedoch wieder vermehrt Aussagen, dass Essig beim Abnehmen helfe, die Blutglukose- und Cholesterinwerte reguliere, die Verdauung aktiviere und sogar gegen Krebs helfe. Im Rahmen des Masterstudiums der angewandten Ernährungsmedizin an der FH Joanneum Bad Gleichenberg/Medizinischen Universität Graz wurden daher in einer systematischen Literaturrecherche, die (patho-)physiologischen Wirkungen von Speiseessig auf den menschlichen Organismus untersucht.

Hintergrund

Laut Überlieferungen setzte bereits Hippokrates (460–370 v. Chr.) Essig zur Behandlung von Magenschmerzen und Wundinfektionen ein. Über mögliche gesundheitliche Wirkungen von Essig wird heutzutage kontrovers diskutiert [1–6]. Ziel der durchgeführten Recherche war es daher, mögliche Einflussfaktoren von Essig auf den menschlichen Organismus zu identifizieren und spezifische Aspekte in ihrer Bedeutung zu diskutieren.



Die vollständigen Mitteilungen des VDD finden Sie auch in Ernährungs Umschau 10/17 von Seite M594 bis M595.

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