Berufsporträt: Gesundheitscoaching?!

Gabriele Disch, Denzlingen

Die eigene Gesundheit zu erhalten oder wieder herzustellen hat für viele Menschen einen hohen Wert. Menschen, die das alleine nicht mehr schaffen, z. B. weil sie beruflich, familiär oder emotional unter Druck stehen, können einen Gesundheitscoach aufsuchen, der ihnen hilft, aus der Krise zu finden und das eigene Leben wieder gesundheitsfördernder zu gestalten.

Lust auf eine kleine Zeitreise? Stellen Sie sich vor, heute ist der Tag, an dem Sie in Ruhestand treten und von lieben Kollegen verabschiedet werden. Sie werden gebeten, eine kurze Rede zu halten und sollen etwas über Ihren Gesundheitszustand sagen.

Was berichten Sie?

So oder so ähnlich lautet eine Frage, die in einer Coaching-Sitzung gestellt werden könnte, wenn es um die Wahrnehmung und die Gestaltung der eigenen Gesundheit geht. Zwei Faktoren sind hierfür wichtig:

  • 1. Wie schätze ich meinen derzeitigen Gesundheitszustand ein?
  • 2. Was wünsche ich mir für die Zukunft und was bin ich bereit, dafür zu tun?

Wie entscheidend vor allem die erste dieser beiden Fragen ist, wurde erst kürzlich von zwei Züricher Forschern publiziert. Sie führten eine Langzeitstudie an 8251 Menschen über einen Zeitraum von 30 Jahren durch. Beeindruckendes Fazit: Die Überlebenswahrscheinlichkeit hängt wesentlich von der eigenen Einschätzung der Gesundheit ab:

Je gesünder man sich fühlt, umso älter wird man.

Doch reicht es – im Sinne von positivem Denken – sich täglich zu sagen „Ich bin gesund“? Sicherlich nicht. Es kommt auf die innere Haltung zum Thema Gesundheit und zum eigenen Sein an. Und hier kommt das Coaching ins Spiel.

Den vollständigen Artikel finden Sie in Ernährungs Umschau 12/12 von Seite 696 bis 701.

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