Glukagon/GLP-1 Co-Agonist erhöht Leptinsensitivität bei adipösen Mäusen

Ein Kombinationssignal, welches gleichzeig die Rezeptoren für Glukagon und das Glukagon-ähnliche Peptid 1 aktiviert, verbessert die Sensitivität für das Fettzellenhormon Leptin im Mausmodell. Dies berichten Wissenschaftler des Helmholtz Zentrums München in Zusammenarbeit mit amerikanischen Partnern in der aktuellen Ausgabe des Fachjournals „Diabetes“.

In ihrer Studie behandelten die Wissenschaftler vom Institut für Diabetes und Adipositas (IDO) am Helmholtz Zentrum in Kooperation mit Kollegen von der Indiana University, USA, und der Firma Ambrx (San Diego, USA) adipöse Mäuse mit einem neuen Biomolekül, welches gleichzeitig die Rezeptoren für Glukagon sowie für das Glukagon-ähnliche Peptid 1 (GLP-1) aktiviert. Hierdurch kam es zu einer verbesserten Sensitivität für das Fettzellenhormon Leptin und damit zu einer Gewichtsreduktion und einem verbesserten Zuckerstoffwechsel.

Den vollständigen Artikel finden Sie auch in Ernährungs Umschau 02/14 auf Seite M68.

PDF Artikel Download für Abonnenten:

Das könnte Sie interessieren
Tausend und ein Kalender weiter
Von der Wissenschaft in die Kita-Küche: 30 Jahre Zusammenarbeit mit den Wirtschaftsküchen... weiter
VDOE verleiht OECOTROPHICA-Preis 2025 und vernetzt Preisträger*innen weiter
Diätassistent*innen – auch stark in Prävention weiter
Prof. Dr. Britta Renner ist neue DGE-Präsidentin weiter
Lebensmittelverarbeitung weiter