Risikobewertung: EFSA – Süßungsmittel Aspartam in den derzeitigen Expositionsmengen sicher

Aspartam wird im Darm vollständig
abgebaut  zu Asparaginsäure, Phenyl-
alanin und Methanol. Die drei Abbau-
produkte kommen auch in anderen
Lebensmitteln natürlicherweise vor.
© roblan/123rf.com

Aspartam und seine Abbauprodukte sind für den menschlichen Verzehr in den derzeitigen Expositionsmengen sicher, so die Schlussfolgerung der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit in ihrer ersten vollständigen Risikobewertung des Süßungsmittels.

Zur Durchführung dieser Risikobewertung durch das ANS-Gremiumder Behörde nahm die EFSA eine Auswertung sämtlicher vorliegender wissenschaftlicher Forschungsergebnisse zu Aspartamund dessen Abbauprodukten vor, einschließlich Studien an Tieren und Menschen.

EFSA-Sachverständige des ANS-Gremiums zogen den Schluss, dass die derzeitige zulässige tägliche Aufnahmemenge (Acceptable Daily Intake [ADI]) von 40 mg/kg KG/Tag die allgemeine Bevölkerung ausreichend schützt (ausgenommen Patienten, die an der Aminosäurestoffwechselerkrankung Phenylketonurie [PKU] leiden, da diese eine streng Phenylalanin-arme Diät einhalten müssen). Das potenzielle Risiko einer DNA-Schädigung oder Krebsentstehung durch Aspartam konnte ausgeschlossen werden.

Den vollständigen Artikel finden Sie auch in Ernährungs Umschau 02/14 auf Seite M73.

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