43. Wissenschaftlicher Kongress der DGE in Stuttgart-Hohenheim

Unter dem Motto „Mangel im Überfluss“ präsentierten Forscher neue Ergebnisse der Ernährungswissenschaft

Postersessions regten zur
Diskussion über aktuelle
Forschungsergebnisse an.

Am 9. und 10. März veranstaltete die DGE ihr 43. jährliches Treffen für Wissenschaft­ler und Nachwuchswissenschaftler in Zusammenarbeit mit dem Institut für Biologische Che­mie und Ernährungswissenschaft der Universität Hohenheim.

Die beiden Hohen­hei­mer Wissenschaftler Prof. Dr. Hans K. Biesalski und Prof. Dr. Stephan Bischoff leiteten den Kongress. Rund 700 Kongressteilnehmer informierten sich zum dies­jäh­ri­gen Schwerpunktthema „Mangel im Überfluss“.

Manch einem mag bei diesem Kongressthema der weltwirtschaftliche Aspekt der ungerechten Verteilung der Nahrungsgüter in den Sinn gekommen sein: manche Erdteile leiden Mangel, manche leben im Überfluss. Doch gemeint war der Aspekt des qualitativen Mangels mit einem Energieüberfluss einerseits und einem Mangel an wichtigen Nährstoffen andererseits. Neben dem sozioökonomisch unterprivilegierten Teil der Bevölkerung, dort vor allem Kinder und Jugendliche, ist in erster Linie die stetig wachsende Gruppe älterer Menschen betroffen.

Diese Gruppe stand auch im Mittelpunkt des Kongresses. In Plenarvorträgen internationaler Referenten, Vortragsreihen, einem Satellitensymposium und einer Podiumsdiskussion wurden interessante Fragen zum Thema Mangelernährung erörtert. Insgesamt 150 Referenten stellten ihre aktuellen Ergebnisse zum Schwerpunktthema sowie darüber hinaus aus der ernährungswissenschaftlichen Grundlagenforschung in 49 Vorträgen und 110 Posterbeiträgen vor.

Den vollständigen Artikel finden Sie in Ernährungs-Umschau 05/06 ab Seite 192.  Weitere Mitteilungen der Verbände lesen Sie ab Seite 194.

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