Zur Umsetzung von Ernährungsempfehlungen für HIV-infizierte Menschen in Schwarzafrika (Peer-Review-Beitrag)

Estelle Anaëlle Nguewo, Gertrud Winkler, Sigmaringen, Lazare Kaptué, Yaoundé, Kamerun

Die HIV-Infektion ist eine unheilbare, chronische Infektionskrankheit. Sie fordert Millionen von Toten und beeinträchtigt die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit vieler Schwellen- und Entwicklungsländer, vor allem in Afrika. Es gilt daher, sowohl die weitere Ausbreitung des HI-Virus einzudämmen als auch die Beschwerden der bereits Betroffenen zu lindern und deren Lebensqualität und Arbeitskraft möglichst lange zu erhalten. Schlüssel dazu ist u. a. eine auf die Krankheitsphase abgestimmte Ernährung.

Die HIV-Infektion beeinträchtigt die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit vieler Länder, vor allem in Afrika. Neben der Vermeidung von Neuinfektionen ist es daher wichtig, u. a. durch eine adäquate Ernährung die Lebensqualität und Arbeitskraft HIV-Infizierter möglichst lange zu erhalten. Zur vorrangigen Prävention von Lebensmittelinfektionen wurden praktikable Tipps zur Trinkwasser-, Lebensmittel- und Küchenhygiene erarbeitet.

Um die Zufuhrempfehlungen für HIV-Infizierte praktisch umsetzen zu können, wurden weiterhin bedarfsgerechte Speisenvorschläge mit lokalen Lebensmitteln und für beschränkte finanzielle Mittel entwickelt, die die spezifische Ernährungs- und Versorgungssituation in Schwarzafrika berücksichtigen. Sie könnten über ein dezentrales Multiplikatorensystem verbreitet werden.

Den vollständigen Artikel finden Sie in Ernährungs Umschau 06/08 ab Seite 334.

Begutachtetes Original. Eingereicht: 8. 12. 2007 Akzeptiert: 4. 4. 2008

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