Chronisch entzündliche Darmerkrankungen: Neue Best-Practice-Empfehlungen der American Gastroenterological Association (AGA)

(scs) Chronisch entzündliche Darmerkrankungen (CED, inflammatory bowel disease [IBD]) bringen je nach Ausbreitung des Befalls im Dünn- und/oder Dickdarm (Morbus Crohn vs. Colitis ulcerosa) vielfältige Beschwerdebilder und mögliche Komplikationen mit sich. Eine an den Status (akuter Schub, ruhend, Remission), den Verlauf und die bestehenden Komplikationen (z. B. Strikturen, Fisteln, Kurzdarmsyndrom, Darmversagen) angepasste Ernährungstherapie trägt dazu bei, die Lebensqualität der Betroffenen sowie den weiteren Krankheitsverlauf positiv zu beeinflussen. Insbesondere trifft dies auf die Vermeidung von Mangelernährung und die unterstützende Ernährung bei verminderter Verdauungstätigkeit zu [1, 2].

Noch in der Diskussion ist hingegen, in welchem Maß eine ausgewogene, z. B. mediterrane, Ernährung, ein höherer Verzehr von omega- 3-Fettsäuren oder eine ballaststoffreichere, kohlenhydratärmere Ernährung als in der „Western Diet“ üblich als ein Faktor von mehreren dazu beitragen kann, der Entstehung von CED auch vorzubeugen [1, 2]. ...



Den vollständigen Artikel finden Sie auch in ERNÄHRUNGS UMSCHAU 6/2024 auf den Seiten M361 bis M363.

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