Mangan

Physiologie, Funktionen, Vorkommen, Referenzwerte und Versorgung in Deutschland

Anna Stahl-Pehe, Düsseldorf; Helmut Heseker, Paderborn

Mangan ist ein essenzielles Spurenelement, das zumeist aufgrund seiner toxikologischen Wirkungen, weniger aus ernährungsphysiologischer Sicht, Interesse weckt. Spezifische Mangelsymptome sind beim Menschen bisher nicht bekannt, ebenso wenig wie Manganmangelzustände in der bundesdeutschen Bevölkerung.

Einleitung

Mangan wurde bereits zu Beginn des vorigen Jahrhunderts als Bestandteil tierischer Gewebe identifiziert. Die Essenzialität von Mangan konnte vor mehr als 80 Jahren in Mangelexperimenten zunächst an Mäusen und Ratten demonstriert werden. Später konnten Manganmangelzustände bei vielen weiteren Tierspezies induziert werden.

Auch für den Menschen gilt Mangan als essenzielles Spurenelement, da es Enzyme zu aktivieren vermag und Bestandteil von Metalloenzymen ist. In gut kontrollierten Humanversuchen konnten allerdings keine spezifischen Mangelsymptome beobachtet werden, die eindeutig auf einen Manganmangel zurückzuführen wären. Aus ernährungsphysiologischer Sicht ist das Interesse an Mangan eher gering. Der Fokus liegt heute mehr auf möglichen toxikologischen Wirkungen.

Den vollständigen Artikel finden Sie in Ernährungs Umschau 07/13 von Seite M418 bis M421.

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