Lokale Ernährungsberichterstattung als Basis der Gesundheitsförderung

Das Beispiel Heidelberg

Gesa U. Schönberger, Heidelberg

Um die Ernährungssituation bestimmter Bevölkerungsgruppen nicht nur allgemein zu beklagen, sondern in den Städten und Gemeinden nachhaltig zu verbessern, ist die Kenntnis der Situation vor Ort wichtig. Ein lokale Datensammlung kann hier der erste Schritt sein. Für die Stadt Heidelberg wurde diese 2004 vorgelegt.

Am Beispiel des Heidelberger Projekts setzt sich der Beitrag grundsätzlich mit der lokalen Ernährungsberichterstattung auseinander und diskutiert Vor- und Nachteile.

Primäres Ziel war es, den Ernährungsstatus und die Versorgungssituation mit Lebensmitteln, unter besonderer Berücksichtigung einzelner Personengruppen zu dokumentieren. Waren keine auf das Stadtgebiet bezogenen Daten zu finden, wurde geprüft, ob Daten aus dem Landkreis oder dem Bundesland zur Verfügung standen, bevor auf bundesweit erhobene Daten zurückgegriffen wurde. Aus den vorhandenen Daten wurden Vorschläge für politische Maßnahmen zur Verbesserung der Ernährungssituation formuliert.

Sekundäre Ziele waren, die Gesundheitsförderung der Stadt zu stärken, Fachkompetenzen und Aktivitäten transparent und die Öffentlichkeit mit Hilfe der Presse auf die Ernährungssituation ausgewählter Bevölkerungsgruppen aufmerksam zu machen.

Den vollständigen Artikel finden Sie in Ernährungs-Umschau 08/05 ab Seite B 29.

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