Nüsse in der gesunden Ernährung

Ute Dujardin, Hamburg

Foto: Nucis e.V.

Traditionsgemäß sind Nüsse in vielen Ländern ein fester Bestandteil der Küche, da sie eine schmackhafte und gesunde Ergänzung für herzhafte und süße Speisen sind. In neuerer Zeit und unter dem Aspekt fettreduzierter Ernährung hatte der hohe Fettgehalt sie jedoch fast zu einem Schattendasein „verurteilt“, bis epidemiologische Studien in den USA. Hinweise auf eine Verminderung des Risikos für Herz-Kreislauf-Erkrankungen bei zunehmendem Verzehr von Nüssen lieferten.

Nüsse sind in erster Linie die essbaren Samenkerne von Früchten, die von einer harten, trockenen, verholzten Schale umschlossen sind . Handelsüblich werden sie als Schalenobst bezeichnet. Zu den Nüssen zählen in nachführenden Ausführungen:
Cashewnüsse, Erdnüsse, Haselnüsse, Macadamianüsse, Mandeln, Paranüsse, Pekannüsse, Pinienkerne, Pistazien und Walnüsse.

Zu den wenigen echten Nüssen im botanischen Sinne zählen Haselnüsse, da sie eine vollständig verholzte Fruchtwand (Perikarp) besitzen. Die Erdnuss hingegen gehört zu den Hülsenfrüchten, Walnüsse und Mandeln gehören zu den Steinfrüchten, Pinienkerne dagegen sind die Samen von Pinien, die als sog. Nacktsamer gar keine Früchte ausbilden. Der Verzehr von Nüssen in Europa weist eine steigende Tendenz auf. Jeder Deutsche verspeist pro Jahr rund 3,3 kg Nüsse, bei den Bewohnern der Mittelmeerländer ist es deutlich mehr.

Den vollständigen Artikel finden Sie in Ernährungs Umschau 09/07 ab Seite 554.

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