DONALD News: Schlafdauer und endogene Melatoninproduktion

Schlaf ist für die physische und psychische Regeneration essenziell. Es ist daher besorgniserregend, dass laut Beobachtungsstudien die durchschnittliche Schlafdauer in den letzten Jahrzehnten gesunken ist und Schlafprobleme immer häufiger schon im Kindesalter auftreten und bis ins Erwachsenenalter bestehen bleiben.

Neben umweltabhängigen Einflüssen auf das Schlafverhalten sind somit auch Kenntnisse der endokrin-metabolischen Determinanten von wissenschaftlichem und praktischem Interesse. Als wichtigster endogener Einflussfaktor auf den Schlaf gilt das Hormon Melatonin, das ausschließlich nachts von der Zirbeldrüse produziert wird und den zirkadianen und saisonalen Rhythmus vermittelt. Seine schlaffördernde Wirkung konnte bei Gabe von pharmakologischen Dosen schon gezeigt werden. Bislang war jedoch nicht klar, ob intraindividuelle Unterschiede in der endogenen Melatoninproduktion im Kindes- und Jugendalter prospektiv mit der Schlafdauer bis ins junge Erwachsenenalter assoziiert sind.

Den vollständigen Artikel finden Sie in Ernährungs Umschau 10/10 auf Seite 518.

PDF Artikel Download für Abonnenten:

Das könnte Sie interessieren
Sternchensuppe weiter
Die Rolle der Ernährungstherapie in der Behandlung von Essstörungen weiter
30 Jahre Diätassistenten-Gesetz: VDD fordert „Novellierung jetzt!“ weiter
Verbände fordern verstärkte Förderung haushaltsnaher Dienstleistungen zur Steigerung der... weiter
61. Wissenschaftlicher Kongress der DGE weiter
Pflanzliche Speisefette und -öle weiter