Standort: Justus-Liebig-Universität

Gießen – Die Wiege der Ernährungswissenschaft in DeutschlandDer Campus Naturwissenschaften beherbergt u. a.
das moderne IFZ-Gebäude. Bild: © uni-giessen.de „400 Jahre Justus-Liebig-Universität (JLU)“ feierte der mittelhessische Studienstandort im Jahr 2007. Die Hochschule weist an ihren elf Fachbereichen und zehn wissenschaftlichen Zentren ein breites Spektrum an Studienfächern (ca. 150) auf, so die bundesweit einzigartige Fächerkonstellation im Themenbereich Mensch – Ernährung – Umwelt: Die Agrar-, Umwelt-, Haushalts- und Ernährungswissenschaften gehen einher mit der Veterinär-/ Humanmedizin und Biologie. Dies ermöglicht der JLU einen Schwerpunkt im Bereich der Lebenswissenschaften, welcher u. a. durch das Gießener Graduiertenzentrum Lebenswissenschaften (GGL) gestärkt wird.

Die Studentenstadt Gießen

Mit rund 76 000 Einwohnern, ca. 24 000 Studierenden an der JLU und ca. 8000 Studierenden an der Technischen Hochschule Mittelhessen ist Gießen Deutschlands Stadt mit der höchsten Studentendichte. Das Hands-on Museum „Mathematikum“, gegründet von Professor BEUTELSPACHER, ist ein wahrer Publikumsmagnet, und auch die JLU trägt zum kulturellen Leben bei: Botanische Konzerte im Botanischen Garten, Justus’ Kinderuni und Semesterkonzerte des Universitätsorchesters gehören zu den Höhepunkten. Wer sich mit Gießen nicht anfreunden kann, erreicht die Main-Metropole Frankfurt in einer Dreiviertelstunde und die Universitätsstadt Marburg in nur 20 Minuten.

Der Fachbereich

Die über 2000 Studierenden des Fachbereichs 09 Agrarwissenschaften, Ökotrophologie und Umweltmanagement (FB 09) werden durch 35 Professuren an 15 Instituten betreut. Die wissenschaftliche Betrachtung der gesamten Nahrungskette steht im Mittelpunkt von Forschung und Lehre aller am Fachbereich 09 vertretenen Disziplinen. Durch die breite natur-, sozial- und wirtschaftswissenschaftliche Ausrichtung eröffnet der FB 09 zahlreiche Anknüpfungspunkte für interdisziplinäre Projekte. So ergänzt das „Interdisziplinäre Forschungszentrum für biowissenschaftliche Grundlagen der Umweltsicherung“ (IFZ) den Fachbereich ebenso wie das „Zentrum für internationale Entwicklungs- und Umweltforschung“ (ZEU).

Den vollständigen Artikel finden Sie in Ernährungs Umschau 10/11 von Seite 576 bis 577.

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