Grundlagen der Marktforschung, Teil I: Datengewinnung, Verbraucherpanel

Sandra Thomas und Martina Ziemann,  Frankfurt

Mit dem vorliegenden Teil beginnt eine Reihe zum Thema Marktforschung. Neben den Grundlagen werden zunächst quantitative Methoden anhand von Beispielen vorgestellt. Zwei weitere Teile beschäftigen sich in den nächsten Ausgaben der Ernährungs-Umschau mit dem Kaufverhalten und der Absatzforschung sowie qualitativen Methoden.

Einleitung


Der Erfolg eines Produkts hängt von den getroffenen marketingpolitischen Entscheidungen ab. Diese werden jedoch zunehmend komplexer. Daher ist eine konsequente Ausrichtung und Präzisierung der entsprechenden Strategien erforderlich. Hierfür werden aussagekräftige und objektive Informationen zum aktuellen Marktgeschehen, zu Trends oder zum Konsumentenverhalten benötigt [3, 6].

Die Beschaffung dieser Informationen ist Aufgabe der Marktforschung. In Anlehnung an Weis und Steinmetz [10] soll unter Marktforschung "die systematische Erhebung, Analyse und Interpretation über Gegebenheiten und Entwicklungen auf Märkten verstanden werden, um relevante Informationen für Marketing-Entscheidungen bereitzustellen".

Marktforschung bezieht sich damit nicht ausschließlich auf Absatzmärkte, sondern auch auf Beschaffungs- oder Finanzmärkte [6]. In dieser Reihe steht der Absatzmarkt mit der Erforschung des Konsumentenverhaltens und der Absatz-/Umsatzentwicklung im Mittelpunkt. Hierbei wird die Gewinnung und Interpretation von Daten in der Marktforschung anhand von Fallbeispielen erläutert.

Den vollständigen Artikel finden Sie in Ernährungs-Umschau 12/03 ab Seite B 45.

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