Erfolgreiche und erfolglose Teilnehmer/innen eines Gewichtsreduktionsprogramms: Wie unterscheiden sie sich? (Peer-Review-Beitrag)

Karin Metz, Christoph Kröger, Rose Shaw, Ulrike Pelda, München

Foto: BilderboxEs besteht heute Einigkeit darüber, dass Adipositas eine schwere chronische Erkrankung mit vielfältigen körperlichen, psychischen und sozialen Konsequenzen darstellt, die vor allem in der westlichen Welt inzwischen epidemische Ausmaße angenommen hat. Behaviorale Behandlungsansätze werden inzwischen seit vielen Jahren eingesetzt und zeigen gute kurzfristige Erfolge. Weitgehend ungeklärt ist jedoch die Frage, wem es gelingt, einmal erzielte Erfolge in der Gewichtsreduzierung langfristig aufrechtzuerhalten.

Verhaltenstherapeutisch orientierte Programme haben sich als erfolgreich in der kurzfristigen Gewichtsreduktion erwiesen; Langzeitstudien über die Aufrechterhaltung der Erfolge sind selten und zeigen oft einen Wiederanstieg des Gewichts.

Es wurde eine Befragung von 700 ehemaligen Teilnehmern des Gruppenprogrammes „Abnehmen – aber mit Vernunft“ zur Gewichtsreduktion durchgeführt, bei denen die Teilnahme am Programm zwischen mehreren Monaten und 10 Jahren zurücklag. Neben der Gewichtsreduktion wurde untersucht, wie sich das Ernährungsverhalten, das Bewegungsverhalten und das allgemeine Wohlbefinden verändert haben.

Den vollständigen Artikel finden Sie in Ernährungs Umschau 12/08 ab Seite 712.

Eingereicht: 25. 7. 2008 Akzeptiert: 15. 10. 2008

PDF Artikel Download für Abonnenten:

Das könnte Sie interessieren
Tausend und ein Kalender weiter
Von der Wissenschaft in die Kita-Küche: 30 Jahre Zusammenarbeit mit den Wirtschaftsküchen... weiter
VDOE verleiht OECOTROPHICA-Preis 2025 und vernetzt Preisträger*innen weiter
Diätassistent*innen – auch stark in Prävention weiter
Prof. Dr. Britta Renner ist neue DGE-Präsidentin weiter
Lebensmittelverarbeitung weiter