Magnesium – ein bedeutender Mineralstoff für Prävention und Therapie (Peer-Review-Beitrag)

Jürgen Vormann, München

Foto: Fotolia/Heino PatschullDer essenzielle Mineralstoff Magnesium ist sowohl für die intra- als auch extrazellulären physiologischen Funktionen von großer Bedeutung. Schwankungen der Magnesiumkonzentration führen zu positiven oder negativen Folgen im intrazellulären Stoffwechsel. Der folgende Beitrag zeigt Erkenntnisse über die wünschenswerte Magnesiumzufuhr, Regulationsmechanismen sowie Krankheitsrisiken bei einer Mangelsituation auf.

Der essenzielle Mineralstoff Magnesium ist sowohl für die intra- als auch extrazellulären physiologischen Funktionen von großer Bedeutung. Sowohl eine zu niedrige als auch eine erhöhte Magnesiumkonzentration haben negative Folgen für den intrazellulären Stoffwechsel. Die Zelle verfügt über Mechanismen, welche die intrazelluläre Magnesiumkonzentration möglichst konstant halten.

Ein Magnesiummangel kann durch ungenügende Zufuhr mit der Nahrung, Resorptionsstörungen oder übermäßige Ausscheidung von Magnesium über die Niere hervorgerufen werden. Bei vielen Krankheiten mit multifaktorieller Genese wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Migräne, kann ein Magnesiummangel erheblich zum Krankheitsgeschehen beitragen. Ein Magnesiummangel stellt deshalb einen wesentlichen Risikofaktor dar, dementsprechend sollte durch eine ausreichende Zufuhr für eine ausgeglichene Magnesium-Bilanz gesorgt werden.

Den vollständigen Artikel finden Sie in Ernährungs Umschau 12/08 ab Seite 726.

Eingereicht: 24. 6. 2008 Akzeptiert: 7. 9. 200

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