Special: Ernährungs- und Einkaufstipps jederzeit verfügbar – Apps machen mobil

Ernährungsberater werden mittlerweile häufiger mit Fragen ihrer Klienten konfrontiert, die Informationen durch ein App erhalten haben. Der ernährungswissenschaftliche Anspruch und die Qualität der einzelnen Apps kann jedoch sehr unterschiedlich sein. Sind diese Apps also ein Segen für die Ernährungskommunikation oder eher ein Fluch für die korrekte ernährungswissenschaftliche Informationsvermittlung? Wir stellen Ihnen einige Apps vor und fragen bei Anwendern und Ernährungsexperten nach.

Internetfähige Handys werden immer beliebter und mit Ihnen auch die kurz als „Apps“ bezeichneten Anwendungsprogramme. Diese Anwendungen für moderne Smartphones werden meist über einen in das Betriebssystem integrierten Onlineshop bezogen und direkt installiert.

Schon die ersten Mobiltelefone enthielten oft kleine Anwendungen wie Kalender, Taschenrechner oder kleine Spiele. Diese waren vom Hersteller für das jeweilige Betriebssystem konzipiert, fest installiert und nicht löschbar. Mit dem Erscheinen von Java auf Mobiltelefonen (MIDP 2.0) bekamen Anwender die Möglichkeit, kleine Anwendungen und Spiele von ihrem Mobilfunkbetreiber oder auch aus dem Internet über WAP herunterzuladen. Auch auf diversen PDAs konnten Anwendungen installiert werden.

Aber erst mit dem Erscheinen von Apples iPhone, und bald darauf den Android-Telefonen sowie weiteren Smartphones, wurde die Möglichkeit der Installation kleinerer Anwendungen auf mobilen Geräten breiten Bevölkerungskreisen geläufiger, unterstützt durch verstärktes Marketing der Hersteller. Apps erlebten nun einen Boom, die populärsten „Märkte” enthalten heute hunderttausende Anwendungen, über deren Qualität und Nutzwert man durchaus geteilter Meinung sein kann. Im Juli 2010 standen 225 000 verschiedene Apps zur Verfügung, die Downloadzahl liegt bei 5 Mrd.

Den vollständigen Artikel finden Sie in Ernährungs Umschau 12/10 ab Seite 668.

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