Neues Präsidium: Senat der Bundesforschungsinstitute

Der Senat der Bundesforschungsinstitute hat einen neuen Präsidenten. Auf der 3. Sitzung des Senats der Bundesforschungsinstitute im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz am 9. und 10. November 2010 legte Prof. Dr. Thomas C. METTENLEITER sein Amt als Präsident des Senats nieder.

Als sein Nachfolger bis zum Ende seiner Amtszeit 2012 wurde der bisherige Vizepräsident Prof. Dr. Gerhard RECHKEMMER gewählt. Dr. Georg BACKHAUS ist im neuen Präsidium sein Stellvertreter. Rund 5 000 Mitarbeiter von Forschungsinstitutionen im Agrar- und Ernährungsbereich werden durch den Senat vertreten. Dieser versteht sich als Schnittstelle zwischen den sehr unterschiedlich strukturierten Mitgliedsinstituten. Die insgesamt elf wissenschaftlichen Einrichtungen decken mit ihrer jeweiligen fachlichen Spezialisierung das gesamte Spektrum des Forschungsbereichs ab, der laut einer Broschüre der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), „die elementaren Lebensgrundlagen der Menschen“ bearbeitet.

Im Senat der Bundesforschungsinstitute im Geschäftsbereich des BMELV sind folgende Institutionen vertreten:

  • Julius Kühn-Institut (Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen)
  • Max Rubner-Institut (Bundesforschungsinstitut für Ernährung und Lebensmittel)
  • Friedrich-Loeffler-Institut (Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit)
  • Johann Heinrich von Thünen-Institut (Bundesforschungsinstitut für Ländliche Räume, Wald und Fischerei)
  • Bundesinstitut für Risikobewertung

Weiterhin sind die folgenden sechs von Bund und Ländern gemeinsam geförderten Einrichtungen der Leibniz-Gemeinschaft, die dem BMELV thematisch zugeordnet sind, ebenfalls Mitglied im Senat:

  • Leibniz-Institut für Agrartechnik Potsdam-Bornim
  • Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung
  • Leibniz-Institut für Nutztierbiologie
  • Leibniz-Institut für Gemüseund Zierpflanzenbau
  • Leibniz-Institut für Agrarentwicklung in Mittel- und Osteuropa
  • Deutsche Forschungsanstalt für Lebensmittelchemie

Gast bei den Sitzungen sind das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit, das Bundessortenamt, die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung, die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe sowie das Deutsche BiomasseForschungsZentrum. Quelle: Max Rubner-Institut, Pressemeldung vom 24.11.2010

Den vollständigen Artikel finden Sie in Ernährungs Umschau 01/11 auf Seite 09.

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