Lebensmittelüberwachung: Schwermetalle in Algen

Nori – getrocknete Algenblätter –
werden in der japanischen Küche u. a.
für  Sushi verwendet.

Im Rahmen der bundesweiten Lebensmittelüberwachung 2013 wurden insgesamt 6 978 Lebensmittelproben auf nicht erwünschte Stoffe wie Rückstände von Pflanzenschutzmitteln, Mykotoxine, Schwermetalle und andere Umweltschadstoffe untersucht.

Dabei zeigten sich bei den 2013 erstmalig im Monitoring untersuchten getrockneten Algen vergleichsweise hohe Gehalte an Blei, Cadmium, Aluminium und Arsen. Getrocknete Algen werden v. a. in der asiatischen Küche, z. B. für Sushi, verwendet. Es ist davon auszugehen, dass Algen in besonderem Maße Schwermetalle sowie andere Elemente aus dem Wasser anreichern. Weitere Daten zur Lebensmittelüberwachung 2013 unter: www.bvl.bund.de/lebensmittelueberwachung2013

Quelle: Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit , Pressemeldung vom 26.11.2014

Den vollständigen Artikel finden Sie auch in Ernährungs Umschau 02/15 auf Seite M73.

Bildquelle: © Alice Wiegand/wikimedia commons

 

 

Das könnte Sie interessieren
Wechsel im Redaktionsteam weiter
Ernährungsberatung von Familien nach der Diagnose Erdnuss-/Nussallergie weiter
Der VDOE im Gespräch mit Wissenschaft, Praxis und den Fachkräften von morgen weiter
Digitale Zukunft gestalten: Der elektronische Heilberufsausweis (eHBA) und die... weiter
Erstes Forschungsvorhaben zum 16. DGE-Ernährungsbericht analysiert die Situation der... weiter
Pflanzliche Speisefette und -öle, Teil 10 weiter