Einführung in die Epidemiologie

Teil 2: Studiendesign

Mandy Schulz, Potsdam-Rehbrücke

Gute epidemiologische Forschung erfordert fundiertes epidemiologisches Handwerkzeug. Mit der Reihe „Einführung in die Epidemiologie“ soll der Grundstein zum epidemiologischen Verständnis gelegt werden, der es dem interessierten Leser ermöglicht, Studienergebnisse zu verstehen und richtig zu interpretieren. Prinzipiell unterscheidet man zwischen so genannten Beobachtungsstudien und experimentellen Studien oder Interventionsstudien.

Während in den Interventionsstudien aktiv in die Lebensweise der Probanden eingegriffen wird, werden die Studienteilnehmer in Beobachtungsstudien nur hinsichtlich bestimmter Charakteristika befragt bzw. untersucht. Zu den Beobachtungsstudien zählen Querschnittsstudien, Fall-Kontroll-Studien und Kohortenstudien.

Allen epidemiologischen Studien ist gemein, dass sie den Einfluss einer unabhängigen Größe auf eine abhängige Größe (Outcome, z. B. Diabetes mellitus Typ 2) untersuchen.

Im diesem Kapitel werden die einzelnen Studientypen vorgestellt. Die jeweiligen Assoziationsmaße (Relatives Risiko, Odds Ratio usw.), die als Ergebnisse aus den Studien gewonnen werden, werden ausführlich im Teil 4 erläutert.

Den vollständigen Artikel finden Sie in Ernährungs-Umschau 03/06 ab Seite B 13.

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