„Sie müssen den ‚Assistenten‘ loswerden“

Die Kooperation der Gesundheitsberufe und die Rolle der Diätassistenten standen im Zentrum einer Podiumsdiskussion beim diesjährigen VDD-Bundeskongress in Wolfsburg. Offenbar kommt – was die langjährigen Bemühungen des Berufsverbandes nach der Diättherapie als Heilmittel, die Akademisierung sowie die Änderung der Berufsbezeichnung angeht – etwas in Bewegung.

Mit sehr gutem Besuch, vollen Sälen sowie hochinteressanten und aktuellen Symposien konnte der Verband der Diätassistenten – Deutscher Bundesverband e. V. am letzten Aprilwochenende einen sehr erfolgreichen zweitägigen Bundeskongress beschließen. Rund 1 500 Teilnehmer – Diätassistenten sowie Ernährungsmediziner – kamen zum Kongress nach Wolfsburg, den der VDD in bewährter Kooperation mit dem Bundesverband Deutscher Ernährungsmediziner (BDEM) veranstaltete.

In diesem Jahr stand er unter dem Titel „Ernährungsmedizin und Diätetik – gemeinsam für den Patienten“. Dieses Motto und damit die Rolle der Diätassistenten in einem multiprofessionellen Team zogen sich wie ein roter Faden durch alle Veranstaltungen. Und es zeigte sich für gleich welches Arbeitsgebiet: Diätassistenten sind als Teamplayer bekannt und geschätzt. In einer hochkarätig mit Vertretern aus Politik und Gesundheitssystem besetzten Podiumsdiskussion am Abend des ersten Kongresstages wurde deutlich, dass die Diätassistenten an vielen Fronten kämpfen. Das scheint sich jetzt aber zu ändern, wie die sehr ernsthaft und frei von Polemik und Wahlkampfgetöse geführte Debatte verdeutlichte.

Luise Richard

Informationen zum neu gewählten VDD-Präsidium finden Sie auf S. M255 in diesem Heft.

Den vollständigen Artikel finden Sie in Ernährungs Umschau 05/13 von Seite M288 bis M289.

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