Ernährungstherapie bei Gastroparese und intestinaler Dysmotilität

Im April fand der 60. Bundeskongress des VDD in Wolfsburg statt. Dieser Beitrag bildet den Auftakt zur fachlichen Berichterstattung.

Zu Störungen der Verdauungsmotilität zählen z. B. eine gestörte Transportgeschwindigkeit (zu langsam/zu schnell), eine gestörte Transportrichtung oder eine gestörte Volumenanpassung. Im Folgenden werden drei Beispiele von Verdauungsstörungen vorgestellt, für die eine gezielte Ernährungstherapie Teil des Behandlungsspektrums darstellt.

Gastroparese

Die Gastroparese ist eine krankhaft verlangsamte Magenentleerung. Zu den häufigsten Ursachen zählt eine nervale Störung im Rahmen eines Diabetes mellitus. Typische Symptome sind Übelkeit, Völlegefühl, frühe Sättigung, Oberbauchschmerzen, Gewichtsabnahme und Malnutrition infolge der symptombedingten verminderten Nahrungsaufnahme [1]. Zur Sicherung der Diagnose kann die Geschwindigkeit der Magenentleerung szintigraphisch oder – ohne Strahlenbelastung – mit einem 13C-Oktansäure- Atemtest gemessen werden [2].



Die vollständigen Mitteilungen des VDD finden Sie auch in Ernährungs Umschau 6/2018 von Seite M344 bis M345.

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