Eisen, ein Januskopf-Element

Teil 3: Hämochromatosen Gisela Jacobasch und Morana Bauer-Marinovic, Nuthetal Krankheiten, die durch eine erhöhte Eisenspeicherung charakterisiert sind, werden als Hämochromatosen bezeichnet. Sie bewirken pathologische Veränderungen zahlreicher Organfunktionen. Sie können primär bedingt sein durch eine erhöhte Eisenresorptionsrate oder sekundär durch eine gestörte Eisenumsetzung im Organismus. Das Risiko für eine pathologische Eisenüberladung ist bei Personen, die einen gegentischen Defekt im Hömochromatose-Gen aufweisen, erhöht. Das betrifft in Deutschland 15 % der Bevölkerung. Die klinischen Auswirkungen sind bei frühzeitiger Diagnose durch Entfernung des überschüssigen Eisens über Aderlässe vollständig zu verhindern. Es wird nach wie vor verkannt, dass ein Eisengehalt des Organismus an der unteren Grenze der Norm die Gesundheit weniger gefährdet als ein zu hoher. Den vollständigen Artikel finden Sie in Ernährungs-Umschau 07/04 ab Seite 276.  

PDF Artikel Download für Abonnenten:

Das könnte Sie interessieren
Befindlichkeitsstörungen weiter
© SasinParaksa/iStock/Getty Images Plus
Künstliche Intelligenz (KI) à la carte weiter
© monkeybusinessimages/iStock/Getty Images Plus
Kostenfreies Schulmittagessen aus dem Bildungspaket – Hürden abbauen, Teilnahme erhöhen weiter
Warum Berufspolitik uns alle angeht – und was die neue Regierung für Ernährungsexpert*... weiter
VDD-Bundeskongress 2025: Ernährungstherapie im Fokus – fachlich, politisch, praxisnah weiter
DGE-Wissenschaftlerin Anne Carolin Schäfer mit Dr. Rainer Wild-Preis ausgezeichnet weiter