Portulak

Andrea Untersteller, Mannheim

Omega-3-Fettsäuren sind seit Jahren ein viel diskutiertes Thema, ob in der Laien- oder Expertenpresse. Sie finden sich insbesondere in Seefischen und pflanzlichen Ölen wie Lein-, Raps- und Walnussöl, aber auch in grünen Blattgemüsen. Kaum bekannt ist, dass Portulak aus der botanischen Familie der Portulakgewächse hier der Spitzenreiter ist. Die weltweit verbreitete Pflanze wird seit Menschengedenken in verschiedenen Kulturen als Heilpflanze genutzt, beispielsweise in der traditionellen chinesischen Medizin.

Portulak ist ein völlig zu Unrecht in Vergessenheit geratenes Gemüse. Wissenschaftliche Untersuchungen bestätigen seinen hohen Gesundheitswert. Der hohe Gehalt an alpha-Linolensäure kann einen positiven Beitrag bei der Prävention und Therapie von Fettstoffwechselstörungen, Herz-Kreislauferkrankungen sowie rheumatischen Erkrankungen leisten. Zudem ist die Pflanze eine gute Quelle für Antioxidantien wie Vitamin C, Vitamin E und Glutathion. Aber auch der ansprechende Geschmack von Portulak spricht für einen verstärkten Einsatz in unserer heimischen Küche.

Den vollständigen Artikel finden Sie in Ernährungs-Umschau 07/05 ab Seite B 25.

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