Special: Lebensmittelbasierte Präventionskonzepte

Heiner Boeing, Nuthetal

Foto: BilderboxDie ernährungswissenschaftlichen Fachgesellschaften bestimmen die optimale Nährstoffversorgung sowohl einer einzelnen Person als auch der Bevölkerung nach wissenschaftlichen Methoden und kommunizieren diese in Form von Empfehlungen. Die Nährstoffempfehlungen wiederum beeinflussen die Lebensmittelempfehlungen. Diese sollen vermehrt auch zur Prävention von Erkrankungen beitragen. Wie wirken sich diese Empfehlungen auf Ernährungskommunikation und Ernährungsprävention aus?

Lebensmittelbasierte Präventionsempfehlungen wurden in der Vergangenheit als einfache Schemata in Gestalt der Lebensmittelpyramiden, -kreisen etc. kommuniziert. In ihrer Weiterentwicklung sollten sie Mengen und Portionsgrößen benennen, die im Gesamtkonzept einer gesunden präventiven Ernährung schlüssig sind und zu sinnvollen und von den Nährstoffempfehlungen getragenen Werten unter besonderer Berücksichtigung der Energie führen. Sie könnten detaillierter als bisher sein und die Lebensmittelgruppen mit den höchsten Präventionspotenzialen umfassen.

Prinzipiell ist ein lebensmittelbasiertes Präventionskonzept für viele Beratungssituationen bis hin zur individuellen Ernährungsberatung anwendbar. Bei der Gestaltung eines solchen Konzepts sollten moderne Kommunikationswerkzeuge wie webbasierte individuelle Berechnungsmodule berücksichtigt werden.

Den vollständigen Artikel finden Sie in Ernährungs Umschau 08/09 ab Seite 468.

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