Mukoviszidose und Diabetes mellitus

Gibt es diätetische Besonderheiten?

Bärbel Palm, Homburg

Noch vor 30 Jahren erreichte kaum ein Patient mit Mukoviszidose das 18. Lebensjahr. Heute liegt die mittlere Überlebenswahrscheinlichkeit bei über 36 Jahren. Mit zunehmendem Lebensalter steigt die Inzidenz von Komorbiditäten, wie z. B. Diabetes mellitus.

Vergleicht man die Ernährung bei CFRD mit der, die bei Diabetes mellitus Typ 1 oder Typ 2 empfohlen wird, sind erhebliche Unterschiede zu erkennen. Die CF-typische Pathophysiologie, die weder mit der bei Typ 1 noch Typ 2 zu vergleichen ist, erfordert individuelle therapeutische Maßnahmen. Aufgrund der fatalen Folgen eines CFRD ist ein frühzeitiges Erkennen und Behandeln unerlässlich. Insgesamt stellt der CFRD eine multidisziplinäre Herausforderung bzgl. Schulung, Monitoring, Motivation und Therapie dar. Nach einem Vortrag anlässlich des ersten Gemeinsamen Bundeskongresses „Kompetenz in Ernährung“ von BDEM, VDD und VDOE im April 2005 in Wolfsburg.

Den vollständigen Artikel finden Sie in Ernährungs-Umschau 09/06 ab Seite 360. Weitere Mitteilungen der Verbände lesen Sie ab Seite 358.

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