Milch und Milchfrischprodukte, Teil 7

  • 13.09.2017
  • Print-Artikel
  • Christina Brei
  • Julia Weigl
  • Jürgen Schrezenmeir
  • Pablo Steinberg

Konsum von Milchfrischprodukten und Krebs

Fragestellung

Anhand von publizierten Metaanalysen bzw. systematischen Übersichten wird der Frage nachgegangen, ob ein Zusammenhang besteht zwischen dem Verzehr von Milch, Milchprodukten und/oder bestimmten Milchinhaltsstoffen (Kalzium, Laktose) und dem Risiko, an verschiedenen Tumortypen zu erkranken. Die Ausführungen zu Dickdarm-, Prostata- und Brustkrebs finden sich auf den folgenden Seiten im Heft. Die Studien zu den weiteren Krebsarten und zum Einfluss von Kalzium, Laktose und insulin-like growth factor 1 (IGF-1) sowie die Literatur zum Beitrag finden Sie im Online-Supplement (s. u. Basiswissen_Brei_online).

Hintergrund

Einer der stärksten Umweltfaktoren, der für die Entstehung von Dickdarmkrebs (CRC, colorectal cancer) diskutiert wird, ist die Ernährung. Epidemiologische Studien weisen darauf hin, dass Milchprodukte aufgrund ihrer potenziell aktiven Inhaltsstoffe (z. B. Kalzium, Vitamin D, konjugierte Linolsäure und Sphingolipide) evtl. vor Dickdarmkrebs schützen können [5].



Den vollständigen Artikel finden Sie auch in Ernährungs Umschau 9/17 von Seite M518 bis M525.

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