Außergewöhnliche Pflanzenöle für die Küche

Daniela Strohm, Bonn

Seit einigen Jahren gibt es auf dem deutschen Markt außergewöhnliche Öle, die das Angebot an Speiseölen bereichern und darüber hinaus sogar gesundheitsfördernde Eigenschaften versprechen. In vielen Küchen sind mittlerweile Arganöl, Schwarzkümmelöl oder Perillaöl zu finden. Doch welche Fettsäurenzusammensetzung haben diese Öle, welche Verwendung finden sie in der Küche und sind die angepriesenen gesundheitsfördernden Eigenschaften wissenschaftlich nachgewiesen?

Rapsöl und Rapskernöl

Neben Olivenöl und Sonnenblumenöl gehört Rapsöl zu den beliebtesten kaltgepressten Ölen . Rapsöl wird aus dem gelbblühenden Raps (Brassica napus) hergestellt und aufgrund seiner Fettsäurenzusammensetzung als zu bevorzugendes Speiseöl empfohlen. Das ernährungsphysiologisch und sensorisch hochwertige Rapskernöl ist eine besondere Form des Rapsöls und wird auch als „Olivenöl des Nordens“ bezeichnet.

Während für die Herstellung des Rapsöls die gesamte Rapssaat gepresst wird, werden für das Rapskernöl vor der Pressung die schwarzen Schalen der Rapssaat vom Rapskorn getrennt. Das Entfernen der Schale vor der Pressung macht es möglich, dass das Produkt nur noch filtriert werden muss, da unerwünschte Substanzen wie Bitterstoffe nicht mehr ins Öl gelangen können. Aufwändige Raffinationsverfahren bleiben somit aus und es handelt sich damit um ein natives Öl.

Den vollständigen Artikel finden Sie in Ernährungs Umschau 10/11 von Seite B37 bis B40.

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