„Männliches Lustprinzip“ und „weibliches Frustprinzip“?

Ernährung, Emotionen und die soziale Konstruktion von Geschlecht

Monika Setzwein, Ascheffel

Unterschiede im Ernährungsverhalten der Geschlechter sind seit langem empirisch identifiziert. Doch was sind die Hintergründe dafür?

Ausgehend von aktuellen Ansätzen der sozialwissenschaftlichen Genderforschung soll die These erhärtet werden, dass unsere Umgangsweisen mit der Ernährung – die Essgewohnheiten, Nahrungsvorlieben, Einstellungen zum Essen usw. – der sozialen Herstellung von „Weiblichkeit(en)“ und „Männlichkeit(en)“ dienen. Am Beispiel geschlechtstypischer Unterschiede bei der Lust am Essen verdeutlicht, in welcher Weise auch die emotionalen Zugänge zur Ernährung mit gesellschaftlichen „Geschlechterglaubensvorstellungen“ und der sozialen Konstruktion von Geschlecht in Verbindung stehen.

Den vollständigen Artikel finden Sie in Ernährungs-Umschau 11/04 ab Seite 504. Weitere Mitteilungen der Verbände lesen Sie ab Seite 500.

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