Special: Die DGE setzt neue Maßstäbe für die Gemeinschaftsverpflegung

Holger Pfefferle, Antje Penning, Tatiana Schmid, Bonn

Ein wesentlicher Teil der Außer-Haus-Verpflegung erfolgt in Einrichtungen der Gemeinschaftsverpflegung, z. B. in Betriebskantinen, Kindertageseinrichtungen, Schulen, Krankenhäusern und Senioreneinrichtungen. Viele der Tischgäste nehmen hier regelmäßig oder sogar täglich ihre Mittagsmahlzeit und teilweise auch weitere Mahlzeiten ein.

Umso wichtiger ist es folglich, ein Angebot zu schaffen, das eine ausgewogene Ernährung im Alltag erleichtert und dabei den Anforderungen der verschiedenen Zielgruppen gerecht wird.

Einleitung

Zahlreiche Studien zur Ernährungssituation verschiedener Altersgruppen unterstreichen den Handlungsbedarf: So ergab die Nationale Verzehrsstudie II dass 66 % der Männer und gut 50% der Frauen übergewichtig sind, jeder Fünfte ist adipös. Der Kinder- und Jugendgesundheitssurvey   zeigt, dass das Problem Übergewicht auch in der Altersgruppe der 3- bis 17- Jährigen zum Tragen kommt. Insgesamt sind 15 % der Kinder und Jugendlichen übergewichtig, 6,3% leiden unter Adipositas.

Defizite im Hinblick auf die Ernährungssituation in stationären Senioreneinrichtungen zeigt die ErnSTES-Studie auf. Danach sind knapp zwei Drittel der Bewohnerinnen und Bewohner von Mangelernährung betroffen oder gefährdet. Mit dem Nationalen Aktionsplan „IN FORM – Deutschlands Initiative für gesunde Ernährung und mehr Bewegung“ will die Bundesregierung diesen Entwicklungen entgegensteuern.

Den vollständigen Artikel finden Sie in Ernährungs Umschau 01/10 ab Seite 22.

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