Special: Die Beschleunigung der Ernährung und die Folgen für Umwelt und Gesundheit*
- 14.01.2014
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- Redaktion
Jens Krüger, Hamburg; Liselotte Schebek, Darmstadt; Thomas Ellrott, Göttingen
Die zunehmende Fragmentierung und Beschleunigung der Gesellschaft beeinflussen individuelle Zeitkonten, auch jene für die Zubereitung und den Verzehr von Lebensmitteln. Dies führt zwangsläufig auch zu veränderten Ernährungsmustern und Essensgewohnheiten. Der Beitrag zeigt Auswirkungen dieser Veränderungen auf Umwelt und Gesundheit.
Veränderung individueller Zeitbudgets
Der Tag hat 24 Stunden – wie Menschen ihn nutzen und gestalten, folgt sehr individuellen Strukturen. Die Verschiebung von Zeitkontingenten hinsichtlich Ausprägung und Aktivität wird maßgeblich durch gesellschaftliche Veränderungen bedingt. Während sich die Zeitbudgets für Erwerbsarbeit und Essen in den letzten 20 Jahren durchschnittlich reduziert haben, sind die Zeitbudgets für Freizeit und soziale Kontakte gestiegen. Der Aufwand für Essen und Trinken bzw. deren Zubereitung (täglich durchschnittlich 45 Min.) sinkt seit den 1990er Jahren – Tendenz weiter fallend. Die Analyse der statistischen Daten speziell im Bereich Essen/Zubereitung zeigt im Wesentlichen folgende Ursachen für die Entwicklung der Zeitkonten.
Den vollständigen Artikel finden Sie demnächst auch in Ernährungs Umschau 01/14 von Seite 36 bis 42.
*Der Beitrag basiert auf einem Fachvortrag mitgleichem Titel anlässlich des Nestlé Zukunftsforums am 10.06.2013 in Berlin
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