Gemeinschaftsverpflegung

Trotz guter Aussichten nur wenige Lehrangebote an den Hochschulen

Claudia Busch, Marburg

Foto: BilderboxEbenso vielfältig wie die beruflichen Möglichkeiten im Arbeitsfeld Gemeinschaftsverpflegung sind auch die Anforderungen an diejenigen, die hier Fuß fassen wollen. Wer mit dem Gedanken spielt, seine berufliche Zukunft in der Gemeinschaftsverpflegung zu suchen, tut gut daran, sich das Lehrangebot der Hochschulen genauer anzuschauen. Nicht jede Hochschule bietet einen Ausbildungsschwerpunkt für dieses Tätigkeitsfeld.

„Insbesondere für den Verpflegungsbereich ist die für die Oecotrophologie typische Kombination haushalts- und ernährungswissenschaftlicher Inhalte besonders werthaltig,“ meint Prof. Dietmar BRÄUNIG, Professor für das Management personaler Versorgungsbetriebe an der Universität Gießen. Er arbeitet am Institut für Wirtschaftslehre des Haushalts und Verbrauchsforschung. Dieses bildet im Studiengang Oecotrophologie „Versorgungsmanager“ aus .

BRÄUNIG vermittelt den Studierenden die notwendigen Managementkenntnisse für Fach- und Führungspositionen in personalen Versorgungsbetrieben, also auch für Betriebe der Gemeinschaftsverpflegung. Dazu zählen Kenntnisse in Controlling und Kostenrechnung, Marketing, Personalwirtschaft und Qualitätsmanagement.

Eine Übersicht der Hochschulen ist zum Beispiel auf den Internetseiten des Verbandes der Oecotrophologen e.V. (VDOE) zu finden (www.vdoe.de, Rubrik Linksammlung).

Den vollständigen Artikel finden Sie in Ernährungs-Umschau 02/07 auf Seite 89. Weitere Mitteilungen der Verbände lesen Sie ab Seite 83.

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