Forschungslandschaft: Bremer Institut BIPS ist Institut der Leibniz-Gemeinschaft

Logo der Leibniz-Gemeinschaft.
Zu den Leibniz-Instituten mit
unmittelbarem Ernährungsbezug
gehören u. a. auch das Deutsche
Institut für Ernährungsforschung
in Potsdam-Rehbrücke
und das Deutsche Diabetes-
Zentrum DDZ in Düsseldorf.
© Leibniz-Gemeinschaft

Das Bremer Institut BIPS ist seit dem 1. Januar 2013 ein neues Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft. Das Institut wird künftig „Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie – BIPS GmbH“ heißen.

Die vier Abteilungen des BIPS decken die Schwerpunkte Biometrie, Epidemiologie, Prävention und Arzneimittelrisikoforschung ab. In seinen Forschungsprojekten kooperiert das Institut derzeit mit 38 Universitäten, davon 26 außerhalb Deutschlands. Ein Beispiel ist die europaweite I.Family-Studie, die vom BIPS gemeinsam mit der Universität Bremen koordiniert wird. Zudem ist das BIPS auch an der Leitung und Durchführung der Nationalen Kohorte beteiligt, einer Langzeitstudie zur Gesundheit der deutschen Erwachsenenbevölkerung.

Das BIPS wurde 1981 als Forschungsinstitut der Freien Hansestadt Bremen gegründet. Zwischenzeitlich, von 2007 bis 2011, war das Institut Zentrale Wissenschaftliche Einrichtung der Universität Bremen. Auf dem Weg in die Leibniz-Gemeinschaft, deren assoziiertes Mitglied es seit Ende 2008 ist, wurde das Institut im Januar 2012 aus der Universität Bremen ausgegliedert. Seither ist es eine gemeinnützige GmbH. Mit der Aufnahme in die Leibniz-Gemeinschaft geht das BIPS nun in die gemeinsame Finanzierung von Bund und Ländern über.

Quelle: Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie - BIPS GmbH, Pressemeldung vom 11.01.2013

Den vollständigen Artikel finden Sie in Ernährungs Umschau 02/13 auf Seite M65.

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