Stellungnahme zu VDD-Mitteilungen „Weiterentwicklung des Curriculums Diätetik in Deutschland“

Der o. g. Artikel in den Heften 12/2009 und 01/2010 der Ernährungs Umschau hat bei QUETHEB zu Irritationen und Unverständnis geführt. Er erweckt den Eindruck, dass die Diätassistenten auf der Basis der gesetzlich beschriebenen Ausbildungsziele den alleinigen Anspruch auf das Handlungsfeld der Diätetik und Ernährungsberatung erheben. Das kann QUETHEB als unabhängige, interdisziplinäre Organisation nicht unwidersprochen stehen lassen.

Langjährige gemeinsame Bemühungen der Verbände , der DGE, der Fort- und Weiterbildungsorganisationen und nicht zuletzt des Instituts QUETHEB e. V. führten zu einer hohen Qualität der Fachkräfte in der Ernährungstherapie, die durch die heute etablierten Zertifizierungen erreicht und durch die unabhängige Registrierung des Instituts QUETHEB vergleichbar gemacht wird. 

In unserer News-Sparte finden Sie die ausführliche Stellungnahme.

Die Beiträge des VDD zur Weiterentwicklung des Curriculums Diätetik in Deutschland in der Ernährungs Umschau 12/2009 und 01/2010 haben eine große Resonanz erfahren. An dieser Stelle lesen Sie eine Stellungnahme des QUETHEB sowie eine Erläuterung des VDD. Weitere Leserbriefe sind auf der Homepage der Ernährungs Umschau unter www.ernaehrungs-umschau.de > News veröffentlicht. Siehe auch S. 156 im Heft.

Mit Blick auf die Resonanz auf den oben erwähnten Beitrag betont Doris STEINKAMP für den Verband der Diätassistenten – VDD – Deutscher Bundesverband: „Es geht allein um die Zukunft der Diätetik in Deutschland und deren Positionierung in Europa. Der VDD ist sich der politischen Brisanz des Themas wohl bewusst. Das hat zu Irritationen zwischen den Berufsgruppen geführt. Aber nicht die Kompetenz bestimmter Berufe – der VDD will und kann sie niemandem absprechen –, sondern die Qualität der Diätetik steht im Mittelpunkt der Überlegungen. Jetzt geht es darum, die Interessen zu bündeln und ein gemeinsames Ziel zu definieren. Der VDD erneuert sein Angebot, mit allen Beteiligten im Gespräch zu bleiben und erhofft sich einen konstruktiven Dialog.“

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