Treibhausgase und Ressourceneffizienz

Gerhard Flachowsky, Braunschweig

Aspekte der Erzeugung von Lebensmitteln tierischer HerkunftFoto: Fotolia/M. StonemanDie Bewertung umweltrelevanter menschlicher Aktivitäten prägt unsere Zeit und ist notwendig, nicht nur aus Sicht möglicher Umweltwirkungen, sondern auch aus Sicht eines effektiven Einsatzes begrenzt verfügbarer natürlicher Ressourcen, z. B. fossiler Energieträger, landwirtschaftlicher Nutzfläche, Wasser, Phosphor und anderer Rohstoffe. In diesem Beitrag kommentiert und ergänzt Prof. FLACHOWSKY unseren Kurzbericht in Heft 3, S. 134–135.

In diesem Zusammenhang sind auch die Bemühungen einzuordnen, alle Ressourceneinträge und Austräge (Outputs) an umwelt- bzw. klimarelevanten Substanzen bei der Erzeugung, Verarbeitung, Vermarktung und bei der Aufbereitung der Lebensmittel in der Küche quantitativ zu erfassen. Beispiele für solche Substanzen sind Kohlendioxid (CO2), Methan (CH4), Stickstoff (N) und daraus entstehende Gase (z. B. Ammoniak, [NH3]; Lachgas, [N2O]); aber auch Phosphor (P), verschiedene Spurenelemente (z. B. Kupfer [Cu], Zink [Zn]). Derartige Bemühungen sind in verschiedenen Industriezweigen schon längere Zeit üblich und werden dort als Life-Cycle-Assessments (Lebenskreislauf-Bewertungen, Lebensweganalysen oder Ökobilanzen) bezeichnet.

Den vollständigen Artikel finden Sie in Ernährungs Umschau 07/08 ab Seite 414.

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