Digitale Zukunft gestalten: Der elektronische Heilberufsausweis (eHBA) und die Telematikinfrastruktur (TI)

(ug, uk) Die Digitalisierung des Gesundheitswesens schreitet spürbar voran. Mit der Einführung der elektronischen Patientenakte (ePA) sowie dem Ausbau der Telematikinfrastruktur (TI) verändert sich auch das berufliche Umfeld für Ernährungsfachkräfte. Für Diätassistent*innen und andere Ernährungsfachkräfte ergeben sich neue Perspektiven – aber auch Herausforderungen. Wer künftig aktiv an digital unterstützten Versorgungsprozessen teilnehmen möchte, braucht Zugang zur TI. Einer der Schlüssel dazu: der elektronische Heilberufsausweis (eHBA).

Was ist die Telematikinfrastruktur (TI) – und warum betrifft sie auch Ernährungsfachkräfte?

Die TI ist das sichere, digitale Netzwerk des deutschen Gesundheitswesens. Sie verbindet Akteure wie Ärzt*innen, Apotheken und bald auch vermehrt Heilmittelerbringer*innen miteinander. Ziel ist es, medizinische Informationen sicher, schnell und sektorenübergreifend zugänglich zu machen. Für Diätassistent*innen bedeutet das konkret: Blutwerte aus der ePA einsehen, mit behandelnden Ärzt*innen effizient zusammenarbeiten und über sichere Kommunikationswege kommunizieren – all das wird durch einen TI-Zugang möglich. Perspektivisch bietet die TI große Chancen für eine bessere interdisziplinäre Zusammenarbeit, mehr Transparenz in der Versorgung und eine fundiertere Dokumentation unserer Arbeit. ...



Die vollständigen Mitteilungen des VDD finden Sie auch in ERNÄHRUNGS UMSCHAU 7/2025 auf den Seiten M444 bis M445.

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