The beauty of birth cohorts … 9. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Epidemiologie

Einflussfaktoren während der Schwangerschaft und in den frühen Lebensphasen nehmen in der Forschung hinsichtlich vielfältiger Krankheiten mittlerweile eine wichtige Rolle ein. Dabei deuten zahlreiche Studien darauf hin, dass mütterliche Ernährungsgewohnheiten während der Schwangerschaft und die Ernährung des Kindes in den frühen Lebensphasen besonders bedeutsam sind.

Für die Erforschung des Einflusses von frühen Expositionen auf die spätere Entwicklung des Kindes stellen Schwangerschafts- und Geburtskohorten einen vielversprechenden Ansatz dar. Der große Vorteil solcher Langzeitstudien liegt in der Erfassung von Expositionen während der Entwicklung des Kindes zu mehreren Zeitpunkten und deren Analyse im Zusammenhang mit auftretenden Erkrankungen. Im europaweiten Vergleich lokalisieren sich die meisten und größten Kohorten in Nord- und Westeuropa (z. B. The Norwegian Mother and Child Cohort Study, ca. 107 000 Kinder [Norwegen], Danish National Birth Cohort, ca. 97 000 Kinder [Dänemark]).  Auch in Deutschland machen sich Forschungsgruppen zunehmend auf den Weg zu einer frühen und mehrjährig begleitenden Datenerhebung.

Geburtskohorten in Deutschland

Dies nahm die Deutsche Gesellschaft für Epidemiologie (DGEpi) zum Anlass und setzte auf ihrer 9. Jahrestagung vom 17. bis 20.09.2014 einen ihrer Schwerpunkte auf Geburtskohorten im deutschsprachigen Raum. In einem speziellen Workshop wurde ein Überblick zu laufenden, beginnenden und geplanten Geburtskohorten gegeben.  

Den vollständigen Artikel finden Sie auch in Ernährungs Umschau 10/14 von Seite M536 bis M537.

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