Special: Vom Essen und Trinken – das verbindende Element der Kulinaristik

Interview mit Martin Wurzer-Berger, Münster

Die Kulinaristik ist ein neueres Konzept in der Landschaft der Ernährungs- wie auch der Kulturwissenschaft. Im Interview mit Martin WURZER-BERGER, Chefredakteur und Herausgeber der Zeitschrift Journal Culinaire geht die Ernährungs Umschau Fragen zu Hintergründen und Zielen des Konzepts sowie der Kommunikation zwischen Wissenschaftlern und Praktikern nach.

Herr WURZER-BERGER, Sie sind Chefredakteur des Journal Culinaire. Was umfasst eigentlich der Begriff „kulinarisch“? Der Begriff „kulinarisch“ trifft das französische Wort culinaire nicht ganz. Culinaire bezieht sich auf die Kochkunst im Allgemeinen, dabei zielen die Inhalte im Besonderen auf die ambitionierte, gehobene Kochpraxis ab. Dabei wird diese in Deutschland nicht nur positiv, sondern zugleich auch kritisch gesehen: als abgehoben und „nicht normal“.

Ist die Kulinaristik die Wissenschaft über das „Kulinarische“? Die Kulinaristik versteht sich als interdisziplinäres Forum, welches zwischen den verschiedenen Forschungsdisziplinen im Bereich Essen und Trinken vermittelt. Ein Teil dieses Tätigkeitsbereiches ist auch die Kochpraxis. In der Kulinaristik sollen alle beteiligten Fächer und darin insbesondere Theorie und Praxis zu ihrem Recht kommen, und zwar in ihren besonderen Kompetenzen.

Den vollständigen Artikel finden Sie in Ernährungs Umschau 11/13 von Seite 642 bis 643.

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