DGE-Arbeitstagung 2014: Ernährungsbildung – in die Zukunft gedacht

Über 250 Teilnehmer aus Ernährungswissenschaft und -beratung, Politik, Wirtschaft und Presse folgten den Vorträgen und nutzten den Dialog mit der Praxis bei der diesjährigen Arbeitstagung zum Thema Ernährungsbildung am 24. und 25. September 2014 in Bonn. Leiterinnen der Tagung waren Prof. Dr. Christel Rademacher, Hochschule Niederrhein, sowie Prof. Dr. Ines Heindl, Universität Flensburg. Tom Hegermann, WDR 2, moderierte die Veranstaltung.

Was ist Ernährungsbildung?

„Unter Ernährungsbildung wird die Initiierung und Begleitung eines Lernprozesses zur Gestaltung einer individuell erwünschten und gesellschaftlich sinnvollen Ess- und Ernährungsweise verstanden. Diese beinhaltet v. a. gesundheitliche, soziale, kulturelle, ökonomische und ökologische Dimensionen“, führte Dr. Anke Oepping, Universität Paderborn, aus.

Dabei sei Ernährungsbildung ein lebenslanger biografischer Aneignungsprozess, der Menschen zu einer eigenständigen und eigenverantwortlichen Lebensführung befähigt. 80 % des Lernens finden im informellen und non-formalen Bereich, also im Alltag und nicht didaktisch organisiert, statt; 20 % der Bildung werden formal in Bildungs- und Ausbildungseinrichtungen sowie durch anerkannte Abschlüsse vermittelt.

Den vollständigen Artikel finden Sie in Ernährungs Umschau 11/14 von Seite M626 bis M627.

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